Jordi Tarrida (l.) im Sommer 2014 mit Donald Trump und dessen Sohn Eric in Turnberry.

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Der Direktor des Luxushotels Jumeirah in Port de Sóller, Jordi Tarrida, wäre beinahe Angestellter von Donald Trump geworden. Es blieb aber bei einem gemeinsamen Essen.

2014 hat der künftige US-Präsident das Turnberry-Golfresort in Schottland gekauft. Tarrida, von 2006 bis 2010 Statthalter der Arabella-Gruppe auf Mallorca, war zu dem Zeitpunkt Chef in Turnberry, hatte seinen Job drei Jahre zuvor angetreten. Trump kam vor dem Kauf mit Team und Familie ins Resort, um alles in Augenschein zu nehmen. "Ich wurde gefragt, wie meine Pläne aussehen, ob man auch in Zukunft mit mir rechnen könnte", erinnert sich Tarrida an den Besuch. "Damals war aber schon klar, dass drei Jahre in Schottland reichten." Tarrida zog es wieder in die Sonne, er kehrte nach Mallorca zurück.

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Mit Trump ausgetauscht hat sich Tarrida während des Besuchs. "Ich habe mit ihm gegessen und wir haben über das Resort geredet. Er hat mir erzählt, welche strategischen Pläne er mit Turnberry hat und hatte klare Vorstellungen." In der Rückschau meint Tarrida, das Treffen mit Trump sei ein durchaus sympathischer Termin gewesen. "Im persönlichen Gespräch kommt er genauso rüber, wie in der Öffentlichkeit. Er ist ein Unternehmer, der weiß, wo er hin will. Trump ist vom Golfsport begeistert. Er hat Turnberry gekauft, weil es sich bei dem Resort um ein wahres Schmuckstück handelt."

Das Turnberry-Resort wurde in den vergangenen Tagen auch auf Mallorca beworben. Es war vertreten am Stand von "Trump Hotels" auf der Fachmesse "International Golf Travel Market" (IGTM), die am Donnerstag zu Ende gegangen ist.