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Polizei und Stadtverwaltung von Palma haben damit begonnen, die Meerespromenade an der Playa de Palma mit Betonbarrieren zu bestücken. Auf diese Weise solle der Schutz der Menschen auf der Flaniermeile vor terroristischen Anschlägen mit Fahrzeugattacken erhöht werden, teilten die Behörden mit.

Die ersten Hindernisse stehen. Die tonnenschweren Betonbarrieren von Typ "New Jersey" werden so positioniert, dass ein Auto auf der Promenade nicht längsrasen kann. Andererseits wurde darauf geachtet, dass etwa Krankenwagen oder Fahrzeuge der Feuerwehr durch Fahrmanöver von der Straßenseite aus im Notfall rasch an den Einsatzort gelangen können, hieß es.

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Die spanische Nationalpolizei und die Lokalpolizei von Palma hatten sich in einer jüngsten gemeinsamen Sitzung auf diese Maßnahme geeignet, um die Sicherheit vor Ort zu erhöhen.

Nach den Anschlägen von Barcelona hatten die Behörden in Palma bereits Hindernisse in Form von schweren Blumenständern, Pollern, Betonklötzen oder "New-Jersey"-Barrieren an besonders belebten Orten im Zentrum der Stadt aufgestellt. Es handelte sich unter anderem um die Plaza España, die Einkaufs- und Fußgängerzone Sant Miquel, den Vorplatz der Kathedrale.

An der sogenannten Bier- und Schinkenstraße an der Playa de Palma waren an den Ein- und Ausfahrten ebenfalls Hindernisse installiert worden.