Das Tier war vollkommen erschöpft. | Polizei

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Auch Vierbeiner leiden unter der extremen Hitze. Die Feuerwehr hat am Mittwoch in Palma einen Hund von einem Wohnungsbalkon gerettet. Das Tier lag völlig erschöpft mit Hechelatmung auf dem Boden.

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Es wurde anschließend mit Hitzschlagsymptomen in eine Tierklinik gebracht. Die Feuerwehr weist alle Hundebesitzer daraufhin, darauf zu achten, dass ihre Vierbeiner sich im Schatten oder an einem anderen kühlen Ort aufhalten.

Hunde sind sehr hitzeempfindlich, weil sie nur wenige Schweißdrüsen besitzen. Diese liegen am Nasenspiegel und an den Pfoten. Daher reguliert der Hund seine Körpertemperatur durch Hecheln. Dabei verbraucht er viel Energie und Wasser, wodurch wiederum ein erhöhten Flüssigkeitsbedarf verspürt. Ab einer Körpertemperatur von etwa 41 Grad wird es lebensbedrohlich für das Tier. (mais)