Dem Tätowierer droht eine mehrjährige Gefängnisstrafe oder die Ausweisung. | ARCHIVO

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Zwei Jahre und drei Monate Gefängnis fordert die Staatsanwaltschaft für einen Tätowierer, der Anfang des Jahres eine Jugendliche in Arenal missbraucht haben soll. Ersatzweise droht dem Argentinier die Ausweisung und ein zehnjähriges Einreiseverbot. Außerdem soll er dem Mädchen 2000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

Die Straftat ereignete sich am 1. Februar dieses Jahres, als sich das Mädchen am linken Oberschenkel tätowieren ließ. Als er dort eine Creme auftrug, um den Schmerz und Hautreizung zu lindern, zog er ihren Slip beiseite und berührte sie an den Genitalien. Die Jugendliche schob seine Hand zurück. Als sie das Geschäft verlassen wollte, griff der Mann nochmals nach ihr, um sie zu küssen.