Satellitenaufnahme von den Balearen aus dem All. | CAIB

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Die Siebentage-Corona-Inzidenz auf Mallorca und den Nachbarinseln liegt inzwischen bei 30,98 Fällen auf 100.000 Einwohner. Das meldete das Gesundheitsministerium in Madrid. So einen hohen Wert hatte es seit vielen Wochen nicht auf den Inseln gegeben. Zu dem Anstieg dürfte ein Massenausbruch unter Abschlussschülern vom spanischen Festland beigetragen haben.

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In fünf Autonomieregionen ist die Corona-Lage inzwischen besser als auf den Balearen, nämlich in Csatilla-La Mancha (20,54), Castilla y León (28,89), Ceuta (9,5), Galicien (23,27) und Murcia. Noch vor wenigen Tagen war die Corona-Lage auf den inseln die zweitbeste in Spanien gewesen. Woanders jedoch sieht es erheblich schlechter aus, nämlich unter anderem in Kantabrien (85,61), Andalusien (70,68) und den Knaaren (56,44).

Ungeachtet dessen gilt die Situation weiterhin als stabil. Erst ab 50 Fällen auf 100.000 Einwohner würde das Robert-Koch-Institut Mallorca wieder als Risikogebiet einstufen.