Archivfoto von der Situation auf dem Flughafen am 5. November. | Ultima Hora

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Die maghrebinischen Migranten, die nach der unplanmäßigen Landung eines Air-Arabia-Jets auf dem Flughafen von Mallorca im November illegal in Spanien eingereist waren, bleiben bis auf Weiteres in Untersuchungshaft. Dies entschied das Gericht Audiencia Provincial am Montag.

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Als Begründung wurde angegeben, dass die Flucht und die Gefährdung des Luftverkehrs strafrechtlich relevant seien. Der Vorfall sei weit schwerwiegender als eine illegale Einreise über herkömmliche Wege gewesen. 21 Tatverdächtige befinden sich in Haft, vier weitere sind noch auf der Flucht.

Der Vorfall hatte sich am 5. November zugetragen. Die Landung war durch einen offenbar simulierten Gesundheitsnotfall erzwungen worden, zahlreiche andere Flüge mussten umgeleitet und der Flughafen geschlossen werden.