Autofahrer hatten ihre liebe Mühe, sich zurechtzufinden. | Ultima Hora

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Dichter Nebel hat in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag die Sicht auf Mallorca behindert. Für den Südwesten, Süden, die Mitte und den Südosten galt deswegen bis zum späteren Morgen die Warnstufe Gelb. Am Vormittag verschwand der Nebel nach und nach infolge der Sonneneinstrahlung. Das Quecksilber stieg im Verlauf des Tages auf 19 Grad.

Auf dem Boulevard Borne in Palma hüllte der Nebel die Weihnachtsbeleuchtung ein.

Für die kommenden Tage werden noch höhere Werte erwartet: Sage und schreibe 23 Grad sollen es am Montag werden, 21 Grad am Dienstag. Bis zum Jahreswechsel bleibt es trocken und vorwiegend sonnig. Vor dem letzten Jahreswochenende soll der Wind zwar auffrischen, es wird aber weiterhin mit 20 Grad mild bleiben. Nachts fallen die Werte mitunter knapp unter die Zehn-Grad-Marke.

Normalerweise ist es auf der Insel in der zweiten Dezemberhälfte deutlich kühler, die Temperaturen liegen am Tag nämlich bei etwa 15 Grad. Doch bereits in den vergangenen Monaten war es auf der Insel zeitweise viel zu warm, was Experten auf den fortschreitenden Klimawandel zurückführen.

In der Umgebung der Kathedrale ging es geradezu gruselig zu.

In deutschen Landen ist es derweil – wie nicht unüblich zu dieser Jahreszeit – unangenehm kalt und nass. An manchen Tagen ist sogar ernüchternder Dauerregen zu erwarten. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 6 und 9 Grad, Schnee wird nur in höheren Lagen erwartet.