Sucht nach acht Jahren Aufspüren von Sprengstoff ein ruhiges Zuhause für den Ruhestand: Polizeihund Bosco. | Policia Nacional

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Nach acht Jahren im Dienste der Nationalpolizei ist Bosco in diesen Tagen in seinen verdienten Ruhestand versetzt worden. Die Sektflaschen und saftigen Knochen ließ der achtjährige Malinois-Rüde bislang aber noch im Kühlschrank, denn seine bislang letzte Mission ist noch nicht abgeschlossen: Bosco sucht für seine zweite Lebenshälfte ein neues Zuhause, meldet die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Dienstag. Wohin es ihn nach seiner ehrenhaften Entlassung aus der Nationalpolizei auf Mallorca führen wird, ist noch unklar. Die Vermutung liegt nahe, dass er seinen Ruhestand gerne auf der Insel verbringen würde.

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Seit seinem zweiten Lebensmonat begleitete Bosco treu seinen ihm zugewiesenen Beamten José Manuel. Im Duo spürten die beiden Spezialisten vorwiegend Sprengstoff auf, auf die feine Nase des Belgischen Schäferhundes war stets Verlass. Sein bisheriges Herrchen beschreibt Bosco als äußerst gehorsam, mutig und freundlich im Umgang mit Menschen. Bosco leidet allerdings an der parasitären Krankheit Leishmaniose und bedarf tierärztlicher Behandlung.

Wer Bosco ein neues Heim bieten möchte, kann sich per E-Mail (info@heroesde4patas.org) mit der zuständigen Stelle der Nationalpolizei in Verbindung setzen. Sämtliche Polizeihunde gehen in Spanien mit spätestens acht Jahren in den Ruhestand.