Einige der gefundenen Scheine. | Twitter Social Drive

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Ein Geldregen hat auf der Autobahn A-7 nahe dem in Andalusien liegenden Seebad Marbella einen Verkehrsstau entstehen lassen. Wie mehrere spanische Medien berichteten, stoppten am Dienstag gegen 11.30 Uhr mehrere Fahrzeuge, als ihre Insassen am Straßenrand herumfliegende 50-Euro-Scheine sahen. Diese hatten sich in einem Koffer befunden, der offenbar zuvor aus einem Fahrzeug gefallen war.

Mehrere Autofahrer nahmen die Szenen mit ihren Handykameras auf und veröffentlichten die Videos in den sozialen Netzwerken. Zeugen äußerten, dass die Passagiere eines Busses in Sekundenschnelle Scheine im Wert von 500 Euro eingesammelt hätten. Wer der Besitzer des Geldes ist und ob dieses überhaupt echt ist, konnte bislang nicht herausgefunden werden.

Marbella ist ein Seebad, in welchem vornehmlich eher wohlhabende Zeitgenossen leben. Die 143.000-Einwohnerstadt liegt in der Provinz Málaga an der Costa del Sol. Auf dem Gemeindegebiet von Marbella finden sich zahlreiche Siedlungen, die sich teilweise im Privatbesitz von Eigentümergemeinschaften befinden, wie beispielsweise Bosquemar oder Marbesa.