Der Fußballer Maradona begeisterte die Massen. | Archiv

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Diego Armando Maradona war einer der besten Fußballer aller Zeiten und hat auch in Spanien seine Spuren hinterlassen. Eurosport zeigt anlässlich seines Todes vor einem Monat die 90-minütige Dokumentation „Amando a Maradona – Ein Film über den Mythos Maradona”. Zu sehen ist sie am Donnerstag, 31. Dezember, ab 18.30 Uhr.

Er machte sich zu Beginn seiner Karriere im Alter von 15 Jahren bei den Argentinos Juniors einen Namen, bevor er zu den Boca Juniors wechselte und 1981 argentinischer Meister wurde. Anschließend zog es den „Goldjungen“ für eine Rekordablösesumme nach Spanien zum FC Barcelona. Er verließ den Klub nach nur zwei Jahren und wechselte nach Neapel. Wieder für eine Rekordsumme. 1992 kehrte er nach Spanien zurück und schnürte ein Jahr lang seine Fußballschuhe für den FC Sevilla.

Maradonas Auftritte bei der WM 1986, als er Argentinien zum Weltmeistertitel führte, sind legendär. Er schrieb beim 2:1-Sieg gegen England im Viertelfinale Fußballgeschichte, als er zunächst einen Ball mit der „Hand Gottes“, regelwidrig ins Tor beförderte und anschließend nach einem Dribbling über 60 Meter das WM-Tor des Jahrhunderts erzielte.

Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Maradona abseits des Platzes immer wieder strauchelte. Doch genau das machte ihn so menschlich.