Shit happens. Der Katamaran nach dem Umkippen auf dem Wasser. | Ineos Britannia

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Es kann selbst den besten Seglern der Welt passieren. Die Rede ist von einer sogenannten Patenthalse, bei der das Boot während eines Kursmanövers ungewollt kentert. So geschehen vor wenigen Tagen in der Bucht von Palma. Bei dem Unfallboot handelte es sich um einen Hochgeschwindigkeitskatamaran des britischen Teams Ineos Britannia, das sich seit Ende vergangenen Jahres auf den America's Cup 2024 vor Barcelona vorbereitet.

Auf einer der Testfahrten am Montag (30.1.) geriet der auf Tragflächen, sogenannten Hydro-Foils, gleitende Segelflitzer während eines Manövers in bedenkliche Schräglage und legte sich am Ende ganz auf die Seite. Nachdem das herangeeilte Begleitboot die Crew aufnahm, wurde der Katamaran auf dem Wasser wieder aufgerichtet und zur Schadensbegutachtung zurück in den Hafen geschleppt.

Das Ineos Britannia Team testet derzeit mit einer verkleinerten Version des Segelkatamarans, der im kommenden Jahr an den Ausscheidungsregatten für den America's Cup in der katalanischen Metropole teilnehmen soll.