Unternehmer befürchteten bereits im Vorfeld, die Steuererhöhung werde das Konsumverhalten der Bürger negativ beeinflussen.
Verschiedene Unternehmen hatte angekündigt, die höheren IVA-Sätze nicht an ihre Kunden weiterzugegeben. Andere wiederum betonten, nicht um eine Preisanhebung herum zu kommen.
Besonders betroffen von der IVA-Erhöhung sind Branchen, für die bislang der reduzierte Mehrwertsteuersatz galt, die nun aber 21 Prozent abführen müssen. Dies gilt für Bestatter, Friseure, Blumenhändler, Golfplätze.
Verbraucherschützer haben errechnet, dass die IVA-Anhebung einen Durchschnittshaushalt um mehr als 400 zusätzliche Euro im Jahr belasten werde. (jm/as)
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