Touristen an einem Strand auf Mallorca. | Ultima Hora

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Die Verschärfung der Maskenpflicht durch die Regional-Regierung von Mallorca und den Nachbarinseln hat zu einer großen Zahl von Reisestornierungen geführt. In einigen Fällen seien 50 Prozent der vorgesehenen Inselaufenthalte von Seiten der Passagiere gecancelt worden, zitierte die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora am Dienstag den Hotelkettenverband ACH.

Es könne nicht angehen, einfach drastische Entscheidungen zu verkünden, ohne überhaupt mit Reiseveranstaltern und Hoteliers vorher einen Konsens erreichen zu wollen, hieß es weiter. Der Buchungsboom während des Pilotprojekts sei zum Erliegen gekommen, es gebe momentan mehr Stornierungen als Buchungen.

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Das bedeutet den Informationen von Ultima Hora zufolge, dass einige vorgesehene Hotel-Wiedereröffnungen erst einmal auf Eis gelegt seien. Das habe zur Folge, dass potenzielle Mitarbeiter weiter in der Arbeitslosigkeit verbleiben müssten.

Wirtschaftliche Aspekte würden die in Palma de Mallorca amtierende Linksregierung unter Francina Armengol überhaupt nicht interessieren, verlautete weiter aus Hotelierkreisen. Dabei sei die seit Montag geltende verschärfte Maskenpflicht gar nicht richtig kontrollierbar.