Peguera ist traditionell ein begehrter Ferienort für Bundesbürger. Vor allem der lange Strand, die große Auswahl von Gastrobetrieben und die idyllische Lage der Cala Fornells begeistern die Deutschen Jahr für Jahr. Die Tatsache, dass so viele Bundesbürger Peguera bevorzugen, dagegen Briten jedoch das benachbarte Magaluf, ist historisch begründet: In den 60er-Jahren teilten Reiseanbieter aus den beiden Ländern ihre Aktionsgebiete regelrecht auf.
Im Kostenvorschlag in Höhe von 1,6 Millionen Euro ist auch ein weiteres Projekt enthalten, nämlich ein sogenannter Archäologiepark im ebenfalls zu Calvià gehörenden Santa Ponça. Man rechnet in dem 45 Hektar großen Gebiet am Puig de sa Morisca mit 150.000 Besuchern pro Jahr.
Es sollen immerhin acht Kilometer lange Wanderwege angelegt und Aussichtspunkte mit interessanten Fernblicken eingerichtet werden, hinzu kommen neue Kinderspielplätze und Picknickareale. Das bereits existierende Areal wird seit dem 10. Januar vowiegend von Schülergruppen besucht.
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