Zufahrtsbeschränkungen
Neues Verbot: Traumbuchten auf Mallorca dürfen nicht mehr mit dem Auto angefahren werden
Sämtliche dieser Strände befinden sich im Nordosten der Insel und sind bei Urlaubern sehr beliebt
Die Cala Torta befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Artà. | R.L.
Palma, Mallorca17.04.24 09:22
Die Regierung von Mallorca und den Nachbarinseln hat die Zufahrt zu drei auch bei vielen Deutschen sehr beliebten Stränden auf Mallorca verboten. Nach Angaben des Landwirtschafts-, Fischerei- und Umweltministeriums handelt es sich um drei auf dem Gebiet der Gemeinde Artà befindliche Calas, nämlich die Cala Torta, die Cala Mitjana und die Cala Estreta.
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3 Kommentare
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zum Glück macht man die Strassen zu um den Mopp und Pöbel von den schönen Stränden fernzuhalten, es ist gut, dass man die Buchten nur noch mit der Jacht vom Wasser erreichen kann. Man solte. mehr Strände für den allgemeinen Tourismus schliessen und nur den Einheimischen und Residenten zugänglich machen, die für die Erhaltung auch Steuern zahlen. Es reicht wenn diese Leute die Strände an den touristischen Hochburgen verunreinigen und ihren Dreck dort hinterlassen
Mit den jetzt beschlossenen Zufahrtsbeschränkungen will man eine weitere Beeinträchtigung der Umwelt durch Autofahrer verhindern. Umgekehrt werden aber auch die Autofahrer durch die Umwelt beeinträchtigt. Persönlich ist es zumindest schön, schon so lange auf der Insel zu sein, alle diese wunderbaren Orte noch ohne Beschränkungen mit Auto und Rad befahren oder zu Fuß erwandert haben zu können. Die Vermüllung der Natur allerdings ist kein neues Phänomen.
Nix wie Ausreden. statt Verbote sind praktische Maßnahmen nötig, um mögliche Probleme zu verhindern, u.A. Strasse befestigen, Müllkübel und Schilder aufstellen, ggf. Parkgebühren verlangen, etc. etc. Asozial = Das Familien ihren Urlaub teuer bezahlen und schaun müssen, wie sie dann mit den Kindern und Badezeug und ohne Fahrzeug zum Strand kommen sollen, ist den Herrschaften wohl wurscht egal, wie bitte? - Damit vertreibt man sie und das wird sich rumsprechen >> "Bucht nicht dort oder da!" . Ob das der Hotellerie dann gefallen wird, bezweifle ich. Wieso melden die sich nicht zu Wort, oder bieten einen Shuttle zum Strand für ihre Gäste? <<< Sowas gibt es z.B. in Side in der Türkei zum freien Strand kostenlos 3-mal am Tag.