Die Hotels in Cancún, hier das Riu Palace Las Americas, sind im Moment nicht gut gebucht. | Archiv Ultima Hora

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Die Präsidentschaft von Donald Trump in den USA hat erste Auswirkungen auf balearische Hotelkonzerne. Deren Buchungszahlen in Mexiko sind schlechter als im vergangenen Jahr.

Einem Bericht der Tageszeitung Ultima Hora zufolge sind die Reservierungen von US-Amerikanern in mexikanischen Urlaubsregionen um Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitpunkt um 20 Prozent zurückgegangen. Das betrifft vor allem Cancún, Riviera Maya und Riviera Nayarit.

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Wegen der jüngsten Aussagen und Aktivitäten von Trump befürchten US-Urlauber offenbar eine anti-amerikanische Stimmung in Mexiko und üben sich deswegen in Zurückhaltung.

In Mexiko vertreten sind die balearischen Hotelketten Meliá, Barceló, Iberostar, Riu, Palladium, Bahía Príncipe und Viva Hotels.

Finanziell werden die Ausfälle durch entgangene Urlaubsbuchungen zurzeit allerdings ausgeglichen durch den schwachen Peso. Die Unternehmen bezahlen einen großen Teil der Kosten in Peso, die Einnahmen werden allerdings in Dolla kassiert.