Ein Bild der Serie. | ARCHIVO

Werke des Malers Max Ernst aus der Serie „Histoire naturelle” (Naturgeschichte) sind bis Februar im Museum der Fundación augestellt. Sie wurde 1926 fotomechanisch vervielfältigt und besteht aus 34 Frottagen.

Dargestellt ist die Geschichte der Entstehung der Welt und zeigt ein geheimnisvolles Universum aus Wasser, Licht, Erde und Luft, das von eigenartigen Pflanzen, fantastischen Tieren und auch von Menschen bewohnt wird.

Im Jahr 1925 legte Max Ernst Papier auf die Dielen seines Holzfußbodens und rieb mit einem Bleistift die Oberflächenstruktur durch. Die so sichtbar gewordenen Muster und Formen verwandelten sich auf Papier zu eigenwilligen Landschaften, Gegenständen und Wesen, die es zu schraffieren und gegebenenfalls hervorzuheben galt. So entwickelte Max Ernst die Technik der Frottage, die er in den kommenden Jahren in vielfältiger Weise nutzte und auch in der Ölmalerei anwendete.

Weitere Informationen
Uhrzeit:

MO bis FR 10 bis 18.30 Uhr, SA 10.30 bis 14 Uhr.

Preise

Eintritt frei