Der Reigen der Megayachten, die den mallorquinischen Gewässern in diesem Sommer die Aufwartung machen, scheint nicht enden zu wollen. Jetzt ist die "Cloudbreak" eingetroffen.
Man muss die 72 Meter lange Yacht nicht unbedingt schön finden. Bei ihrem Bau ging es eher um die Funktionalität als Forschungsschiff, zum Beispiel bei Trips in die Antarktis. Die "Cloudbreak" wurde von der deutschen Traditionswerft Abeking & Rasmussen, ansässig in Lemwerder bei Bremen, gebaut und 2016 an den russischen Eigner Alexander Svetakov ausgeliefert.
Man kann mit der "Cloudbreak" auf Abenteuerreisen gehen, muss das aber natürlich nicht. Denn eine Yacht, die rund 100 Millionen US-Dollar gekostet haben soll, bietet natürlich alle möglichen Annehmlichkeiten wie Schwimmbad, Kino, Wintergarten, Spa etc..
Der Eigner teilt die "Cloudbreak" gerne mit anderen, ihm fremden Menschen – wenn diese dafür zahlen. Svetakov lässt das Schiff für 750.000 Euro pro Woche verchartern. Dafür können zwölf Menschen Urlaub machen, was den Preis natürlich wieder etwas relativiert ...
3 Kommentare
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Mit so einem Schiff kommt niemand in die Antarktis. Schon die Entfernung von Südafrika ist zu weit. Dann braucht man Lizenzen, die an Bedingungen geknüpft sind: Treibstoffart, Abgas, Abwasser, Eisklasse etc.. In der Antarktis gibt es Winde mit über 300 Km/h und die Wellen haben schon bei weit größeren Schiffen die Fenster der Brücke zertrümmert. Viel Vergnügen!
Haha!
Obwohl ich meiner Putzfrau verboten habe damit zum Einkaufen zu fahren, hat sie es gemacht. Ich bin stinksauer !