Uwe Herrmann mit Begleiterinnen auf Mallorca. | Vox/Goodbye Deutschland

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Für den bei "Goodbye Deutschland" mitwirkenden und in Sachsen zu Ruhm und Ehren gelangten Brautkleid-Schneider Uwe Herrmann läuft nicht alles glatt auf Mallorca. Unter einem Teaser-Video, das „Goodbye Deutschland“ auf dem offiziellen Instagram-Kanal @goodbyedeutschland.vox postete, wird Folgendes angekündigt:

„Der Brautkleider-Papst alias Uwe Herrmann möchte Mallorca im Sturm erobern, seine Brautkleider an die Frau bringen und sich dort ein weiteres Standbein aufbauen. Wird ihm das gelingen?“ In dem Video klingt an, dass dieses Vorhaben schwieriger als gedacht werden könnte. Der Grund ist offenbar unter anderem Uwe Herrmanns Herangehensweise ans Verkaufen seiner Kleider. Mit einem Pop-up-Store wolle er Touristen und Einheimische glücklich machen, verrät er.

Eine potenzielle Partnerin für Hochzeits-Dekorationen rät ihm in dem Film vom Pop-up-Konzept ab: "Wenn du hier was machen willst, musst du es ordentlich machen. Das geht einfach nicht so im Vorbeigehen." Auch die in Cala Millor ansässige Auswanderin Jenny Delüx zweifelt. Sie kündigt an, dass er oder jemand aus seinem Team persönlich anwesend sein müssten, um erfolgreich zu verkaufen.

Unter dem Instagram-Beitrag raunzte eine Zuschauerin, dass die Aktion nicht funktionieren werde: "Wir sind in dieser Branche hier tätig und der Markt ist hier ganz anders [als in Deutschland]." Eine andere höhnte: "Was bitte hat das jetzt mit ‚Auswandern‘ zu tun?"