Ausblick auf das Villen-Viertel Son Vida in Palma de Mallorca. | Foto: L. Forteza

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Das Oberste Gerichtshof der Balearen hat entschieden: Die Einwohner vom Villen-Viertel Son Vida in Palma de Mallorca müssen in Zukunft höhere Immobiliensteuern für ihre Anwesen zahlen als bisher. Damit geht ein Rechtsstreit zwischen dem Katasteramt und einem Anwohnerzusammenschluss zu Ende.

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Der Katasterwert einer Finca entspricht nicht ihrem Marktwert, sondern liegt für gewöhnlich etwa bei der Hälfte desselben. Bisher waren die Werte in Son Vida jedoch deutlich geringer vom Katasteramt eingestuft worden. Dass der Katasterwert nun erhöht wurde, bringt auch höhere Abgaben für die Hausbesitzer mit sich. Je nach Fall können so jährlich bis zu 4000 Euro fällig werden.

Mehr als ein Dutzend Anwohner hatte bereits beim mehreren Gerichten Beschwerde gegen die neuen Katasterwerte eingelegt – ohne Erfolg. Danach zogen sie vor den Gerichtshof. Der hat nun ebenfalls die Beschwerden abgewiesen. (somo)