Links der normale Hotdog, rechts die Version mit Bratkartoffelmantel. Dazu ein paar Reisteigstäbchen in sämiger Chilisauce. | Anja Schmidt

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Den amerikanischen Hotdog kennt vermutlich fast jeder Mensch. Den im Trend liegenden jüngeren Vetter aus Korea haben hingegen noch nicht so viele Leute zu Gesicht bekommen. Inmitten der stetig ansteigenden Zahl an Essensständen im Mercat de l’Olivar gibt es seit nunmehr einem Jahr einen Anbieter, der jene Kalorienbombe auf der Speisekarte hat. Auch verschiedene Influencer sind mittlerweile auf diese asiatische Spezialität aufmerksam geworden.

Die Betreiberin des Standes „Korean Bunsik” hat mit wenigen Handgriffen den Hotdog zubereitet. Sie steckt ein Würstchen aus Putenfleisch auf einen Holzspieß, wendet ihn in einer riesigen Schale mit dickflüssigem Teig, bis zwei oder drei Zentimeter Masse die Wurst bedecken. Dann wird der Stick mit Panko-Brotkrumen überzogen. Die normale Variante muss nun nur noch in heißem Öl frittiert werden und ist dann fertig. Wer sich allerdings noch etwas mehr an Geschmack und Kalorien zutraut, lässt den Hotdog zusätzlich mit gewürfelten Kartoffeln oder zerbrochenen Ramen-Nudeln verkleiden, bevor er in die Fritteuse kommt. Mit Käsefüllung ist das Gericht mitunter auch sehr beliebt.

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Die Hotdogs können einzeln ab 4,90 Euro erstanden oder in Sparcombos mit anderem koreanischen Fastfood kombiniert werden. Zum Beispiel mit feurig marinierten Hähnchenstücken oder Toppoki, jenen dicken Sticks aus Reisteig, die in einer sämigen Chilisauce serviert werden. Ein Menü ist inklusive Getränk ab 15 Euro erhältlich. (ans)

„Korean Bunsik”, 
Mo bis Sa 10 bis 20.30 Uhr