Archiv-Bild einer Polizeibeamtin bei der Sichtung von pornografischen Videos. | Redacción Sucesos

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Ein Mann aus Palma de Malllorca wird unter spezielle Beobachtung gestellt. Das entschied nun das Landgericht. Er soll der Familie seiner Exfreundin immer wieder pornografisches Filmmaterial zugeschickt haben, in dem die Frau die Hauptrolle spielt, und sie damit enorm belästigt haben.

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"Das ist nur ein Vorgeschmack darauf, was für ein gutes Mädchen sie ist. Mehr dazu bald auf Facebook", schrieb der Mann den Eltern seines Opfers bei WhatsApp und sendete ihnen, zwei Tanten und einer Freundin der jungen Frau Fotos, auf denen sie in Unterwäsche in pornografischer Szenerie mit Dritten zu sehen ist. Zudem schickte er ihnen den Link einer Pornografie-Website, auf denen Videos zu sehen sind, in denen die Frau mitwirkt.

Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora berichtet, war die junge Frau bereits im Pornogeschäft tätig gewesen, als sie noch mit ihrem Ex-Freund - dem nun Verurteilten - zusammen war. Er soll damals nichts dagegen gehabt haben. Wie es weiter heißt, hatte die Frau aus wirtschaftlichen Engpässen heraus an den Videodrehs teilgenommen und neben ihrem damaligen Freund nur ihrer Mutter davon erzählt. Andere Familienangehörige sowie Freunde wussten nichts von der Nebentätigkeit. (somo)