Ein Teil des Hafens von Porto Cristo musste wegen einer instabilen Felswand bereits seit einiger Zeit eingezäunt werden. | Assumpta Bassa

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Aufgrund eines Verwaltungsstreits besteht in Porto Cristo an der seit einiger Zeit abgesperrten Felswand in der Nähe des Hafens immer noch akute Einsturzgefahr. Eine erneute technische Inspektion hat ergeben, dass sich der Hang an der Südbrücke aufgrund eines vorangegangenen Erdrutsches lösen könnte.

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Da für das Gebiet verschiedene Verwaltungen zuständig sind, schwelt der Streit bereits seit mehr als sechs Jahren. 2015 hat eine Untersuchung zuletzt ergeben, dass Reparaturmaßnahmen eingeleitet werden müssen. Immer wieder kam es auch zu Demonstrationen in der Nähe des Bereichs in Porto Cristo im Osten der Insel.

Wie die spanische MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtet, hätten der Konzessionär des Docks, Hafenverwaltung und das zuständige Rathaus von Manacor zwar eine Vereinbarung für eine endgültige Lösung getroffen, aufgrund von zahlreichen gegenseitigen Änderungswünschen sei es jedoch noch nicht zu einer offiziellen Unterzeichnung gekommen.