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"Palmas Stadtregierung hat die Gastronomie fallengelassen." Diese deutlichen Worte findet Alfonso Robledo, Vorsitzender des Verbands der Gastronomie, nach einer Versammlung per Video mit Palmas Bürgermeister José Hila, Generalsekretär der UGT Alejandro Texias, Generalsekretär des Arbeiterverbandes (CCOO) José Luis García sowie der Vorsitzenden des Unternehmerverbandes CAEB Carmen Planas.

In dieser Sitzung wurde das zweite Maßnahmenpaket zur Milderung der wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Krise besprochen.

Vorsitzender Robledo zeigt sich unzufrieden mit dem Ergebnis. „Das einzige Zugeständnis, das für unser Segment gemacht wurde, ist der Erlass der Terassensteuer bis Dezember.“ Aber was sei mit all den Lokalen, die keine Terrasse oder Außenbereich hätten? Die gingen vollständig leer aus.

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Die Stadt wolle sich nicht weiter verschulden, so Robledo, aber die Hostellerie müsse dies tun. Es sei die Aufgabe der Regierung, Hilfe zu fordern, damit die Gastronomie nicht untergehe.

Selbst wenn man wieder öffnen könne, werde es keine Touristen geben, die konsumieren. Mit dem hiesigen Publikum allein könne man nicht überleben.

Die Vereinigung der Bars, Cafeterías und Restaurants rechnet mit einem Rückgang von 40 Prozent nach der Krise.