Der Franzose wurde zu einer langjährigen Haftstrafe veruteilt. | UH

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Ein 24-jähriger Franzose ist in Palma de Mallorca wegen Vergewaltigung zu 40 Jahren Haft verurteilt worden. Zwischen dem 15. und 17. Oktober 2017 kehrte er nach Überzeugung der Richter nach dem Diebstahl eines Fernsehers im Stadtteil Pere Garau zurück, um die Hausbesitzerin zu vergewaltigen, sie zu töten und die Wohnung in Brand zu stecken.

Am Montag gestand der Angeklagte, der seit drei Jahren in Untersuchungshaft sitzt, vor dem Gericht seine Tat. Die Staatsanwaltschaft forderte zunächst eine Freiheitsstrafe von 72 Jahren. Der Verurteilte wird voraussichtlich maximal 25 Jahre in Haft bleiben.

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Nach dem Diebstahl des Fernsehers war der Mann erneut in das Haus eingebrochen, um auf Diebeszug zu gehen. Dabei stieß er auf die schlafende Bewohnerin. Er setzte ihr ein Messer an den Hals, forderte ihre Kreditkarte und vergewaltigte sie. Anschließend zwang er sie starke Beruhigungsmittel einzunehmen, und versuchte das Haus mitsamt des bewusstlosen Opfers in Brand zu stecken.

Der Rauch weckte die Frau auf, sie schaffte es, ihre Füße von den Fesseln zu befreien und ein Fenster mit dem Kopf einzustoßen und nach Hilfe zu rufen.