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Einem deutscher Millionär drohen dreieinhalb Jahre Gefängnis auf Mallorca, weil er dem spanischen Finanzamt den Verkauf einer Villa in Palma de Mallorcas vornehmen Stadtteil Son Vida verschwiegen haben soll. Eine entsprechende Forderung stellte die Staatsanwaltschaft. Der Mann musste am Montag vor Gericht erscheinen, tat dies aber nicht.

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Der Bundesbürger soll im Jahr 2012 durch den Verkauf sechs Millionen Euro eingenommen haben. Laut Medienberichten wohnt er derzeit in Dubai. Der Verkauf soll nicht direkt, sondern über eine Spezialfirma über die Bühne gegangen sein. Auch der Chef dieses Unternehmens ist angeklagt. Das Finanzamt soll um 600.000 Euro betrogen worden sein.

Neben der Gefängnisstrafe droht dem Mann eine Strafe in Millionenhöhe.