Angesichts eines stetig anschwellenden Stroms von Urlaubern sehen sich auch Betrüger ermutigt, zunehmend Straftaten zu begehen. Die Zeitung "Bild am Sonntag" berichtete, dass ein fiktiver Anbieter von Mietfincas jüngst eine Familie um 1200 Euro betrogen habe.
Die Bundesbürger aus Nordrhein-Westfalen hatten das Anwesen dem Artikel zufolge im Mai für zehn Tage auf einer inzwischen nicht mehr auffindbaren Seite namens www.finca-experten.com gebucht. Diese hatte auffallend günstigere Angebote als im Markt üblich im Portfolio.
Die Deutschen bezahlten, erhielten eine Bestätigung und auch einen Mietvertrag, doch sie sollten erst nach der Ankunft erfahren, wo sich die Finca genau befindet. Nach der Landung wurden die Gäste nicht zur Abholung erwartet, der Vermieter war abgetaucht.
1 Kommentar
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Finde ich ziemlich Naiv, 1.200 € zu überweisen, ohne zu wissen, wo genau sich das Objekt befindet? Bekommen einen Mietvertrag, der keine Adresse beinhaltet? Mein Mitleid hält sich in Grenzen.