Am Mittwochmorgen ist ein Motorradfahrer auf Mallorca tödlich verunglückt. (Symbolbild) | R.S.

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Auf Mallorca hat sich erneut ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Dabei ist ein 30-jähriger Motorradfahrer in den frühen Morgenstunden des Mittwochs ums Leben gekommen. Seine Leiche wurde auf der Inca-Autobahn, der Ma-13, gegen 1 Uhr entdeckt. Zeugen gaben an, dass der Motorradfahrer von einem Seat Ibiza angefahren wurde und auf der Straße liegenblieb. Gleich danach überrollte ihn ein Fiat Punto, der nicht mehr ausweichen konnte. Als die Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, konnte sie nur noch den Tod des Mannes feststellen, teilte der balearische Rettungsdienst SAMU 061 bei X, ehemals Twitter, mit.

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Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen. Drogen- und Alkoholtests fielen negativ aus. "Alles deutet darauf hin, dass sie abgelenkt war und den Motorradfahrer aufgrund der schlechten Beleuchtung um 00:15 Uhr nachts nicht gesehen hat und in ihn hineingefahren ist", schreibt die MM-Schwesterzeitung "Última Hora".

Erst am Wochenende hatte es einen tödlichen Verkehrsunfall auf Mallorca gegeben. Dabei war ein 26-Jähriger ums Leben gekommen, der Beifahrer gewesen war. Der Fahrer des Autos blieb bei dem schweren Unfall wie durch ein Wunder unverletzt. Die beiden jungen Männer waren um kurz vor 3 Uhr mit dem Auto zwischen Bunyola und Santa Maria in der Inselmitte unterwegs. Kurz vor dem Ortseingang von Santa Maria soll der Fahrer in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen sein, danach krachte das Auto in ein privates Finca-Gelände.