Illegale Migranten benutzen in der Regel so genannte "Pateras". | Ultima Hora

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Eine Spendenkampagne starten, ein Schiff kaufen und damit Flüchtlinge retten – das ist der Plan von Gerson Reschke, als er 2020 mit Gleichgesinnten den Verein „Sea Punks” gründet. Die Gruppe will nicht länger tatenlos zuschauen, wie Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken. Seit 2014 starben mehr als 27.000 Menschen beim Versuch, Krieg, Verfolgung und wirtschaftlichem Elend in ihren Heimatländern über das Mittelmeer zu entkommen.

Der Film begleitet die „Sea Punks” vom Kauf und Umbau des Schiffes bis zum ersten Einsatz. Nach zehn Trainingstagen macht sich die 13-köpfige Besatzung von Spanien aus auf den Weg vor die tunesische Küste. Nach kurzer Zeit entdecken sie ein Boot mit mehr als 40 Personen aus Benin in Westafrika.

Die Reportage „Lebensretter auf dem Mittelmeer” wird am Dienstag, 16. Januar, ab 19.40 Uhr auf Arte ausgestrahlt.