TOURISMUS
Jagd auf Airbnb & Co.: So hart gehen die Behörden auf Mallorca gegen illegale Ferienvermieter vor
Knapp ein halbes Jahr nach Inkrafttreten eines Soformaßnahmenplans legte der zuständige Inselrats-Dezernent José Marcial Rodríguez am Freitag eine erste Bilanz vor
Im Inselrat von Mallorca für Tourismusfragen verantwortlich: José Marcial Rodríguez mit seiner Generaldirektorin Clara del Moral | Foto: Teresa Ayuga
Palma, Mallorca23.03.24 00:51Aktualisiert um 09:33 Uhr
Eine erste Bilanz im Kampf gegen die illegale Ferienvermietung hat am Freitag der Inselrat von Mallorca vorgelegt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt, sagte der für Tourismus verantwortliche Dezernent José Marcial Rodríguez gegenüber der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora", würden von der Inselinstitution 650 mögliche Unregelmäßigkeiten und Vergehen bearbeitet werden. Übersetzt in rechtsgültige Bußgeldbescheide würden diese Beanstandungen im günstigsten Falle 16,9 Millionen Euro in die Inselratskasse fließen lassen.
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1 Kommentar
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Wie schön, dass es noch nicht untersagt ist, mal Freunde zu sich einzuladen, die dann auch über die Nacht bleiben. Solange diese unsägliche gesetzliche Okupa-Duldung besteht, werden wir unsere Wohnung für längere Zeit, zum Beispiel eine Reise aufs Festland, nie unbeaufsichtigt lassen. Vertrauenswürdige Freunde dürfen dann auch als Gegenleistung für die ständige Überwachung unsere Wohnung umsonst benutzen.