Think Tank: Sozialer Friede trotz hoher Beschäftigung auf Mallorca gefährdet
Nach Darstellung des Direktors der Stiftung Fundació Impulsa, Antoni Riera, sackte das Realeinkommen auf den Inseln in den vergangenen zwei Jahrzehnten um 22 Prozent ab.
Gruppenbild mit Ministerpräsidentin Prohens (vorne mit weißem Kostüm). | Pere Bota
Trotz glänzender Arbeitsmarktzahlen und ansehnlichem Wirtschaftswachstum lässt die Produktivität auf den Balearen mehr als denn je zu wünschen übrig. Zu dieser kritischen Selbstanalyse kamen am Montag die 60 Anteilseigner des Think Tanks Fundació Impulsa anlässlich der Unterzeichnung eines Papiers, mit dessen Umsetzung genau dieses Problem gelöst werden soll. Einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" zufolge vereinen die Mitglieder, hinter denen zumeist umsatzstarke Unternehmen stehen, 18 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, das auf den Balearen erwirtschaftet wird. Das Treffen, an dem auch die balearische Regierungschefin Marga Prohens teilnahm, fand im Firmensitz des auf Mobilität spezialisierten Unternehmens OK Mobility statt.
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