Pedro Sánchez will den Alarmzustand in Spanien nicht verlängern. (Foto: Wikimedia Commons/ Borja Puig de la Bellacasa)

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Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez schließt eine Verlängerung des Alarmzustandes ab dem 9. Mai aus. Das hat er am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben.

"Die Regierung hat nicht die Absicht den Alarmzustand zu verlängern." Mit diesen Worten unterstrich der spanische Ministerpräsident die Aufhebung, die auch die Balearen beeinflussen werden. Denn: Mit der Auslösung des Alarmzustandes fällt normalerweise auch die Ausgangssperre weg. Diese ist auf Mallorca und den Nachbarinseln derzeit von 22 Uhr bis 6 Uhr festgelegt.

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Balearen-Präsidentin Francina Armengol will allerdings auch nach der für den 9. Mai angekündigten Beendigung des Alarmzustandes in Spanien die nächtliche Ausgangssperre beibehalten. Derzeit prüfe die Regionalregierung, inwiefern dies juristisch umsetzbar wäre.

Informationen zufolge wird es nach dem 9. Mai auch nicht mehr möglich sein, Orte oder Inseln abzuriegeln, da dann der rechtliche Schutzschirm fehlt. Außerdem darf die Regionalregierung von Personen, die aus dem spanischen Inland einreisen, nicht mehr wie jetzt noch ein negatives PCR-Testergebnis verlangen. (it/cg)