Wie die Tageszeitung "Ultima Hora" unter Berufung auf die spanische Notarvereinigung und die spanische Steuerbehörde (AEAT) schreibt, wechselten 2012 auf den Inseln 729 Immobilien im Luxus-Bereich (ab 0,5 Millionen Euro) den Besitzer, wobei es sich bei den Käufern überwiegend um Ausländer handelte. Die Wohnungen und Chalets kosteten im Schnitt 1,1 Millionen Euro.
2013 wurde die Gesamtsumme der Investitionen von einer Milliarde Euro sogar übertroffen, weil insbesondere im Hochpreis-Segment mehr Immobilien verkauft wurden, deren Preise drei bis vier Millionen Euro und mehr betrugen, in einem Fall in Port d'Andratx sogar sechs Millionen Euro.
Die Notarvereinigung wertete die gestiegene Nachfrage als Zeichen des Vertrauens der ausländischen Investoren in die wirtschaftliche Entwicklung der Insel. Neben Skandinaviern und Russen erwerben zumeist auch Briten und Deutsche Immobilien auf den Balearen.
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