Blick auf das Tui-Logo. | Ultima Hora

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Tui-Chef Fritz Joussen setzt voll auf Mallorca, sobald das Tourismusgeschäft wieder ins Laufen kommt. Für ihn stehe die Insel als sicheres Reiseziel an erster Stelle, sagte der Manager der "Bild am Sonntag". Dort seien schließlich die Hotels sofort bereit, Gäste aufzunehmen.

„Wir haben Gesundheitschecks für alle Urlaubsziele ausgearbeitet und werden Urlaub nur dort anbieten, wo er sicher ist“, sagte Joussen gegenüber der Zeitung. Gute Chancen sehe er auch für Sommerurlaub in Griechenland, Zypern, Kroatien, Bulgarien, Österreich und Dänemark.

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Doch damit es so weit kommt, muss auch die Politik mitziehen. Deutschland müsse die Grenzen öffnen und statt einer generellen Reisewarnung lieber die Sicherheit für jedes Land oder jede Region einzeln bewerten, fordert Joussen. Auf Flügen befürwortet der Konzern-Chef das Tragen von Schutzmasken. Auch Temperaturmessungen an Flughäfenkönne er sich vorstellen.

Ab Juli sei Tui für Kreuzfahrten bereit, warte aber auch hier auf die Genehmigung der Behörden. Es werde mehr Seetage geben und es seien neue Routen auf Nord- und Ostsee geplant. „Vermutlich reisen maximal bis 1.000 Gäste auf einem Schiff.“ Die Prognosen für die Zeit nach Corona sieht bei Tui übrigens gut aus: Für 2021 sehe Joussen bereits ein Buchungsplus.

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