Die Costa d'en Blanes ist momentan fast menschenleer. | Gemeinde Calvià

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Die Gemeinde Calvià im Südwesten von Mallorca geht neue Wege bei der Ausstattung ihrer Strände mit Mobiliar. Besucher können sich im kommenden Jahr auf sogenannte Bali-Betten freuen, die in einigen hinteren Bereichen aufgestellt werden sollen. Dabei handelt es sich um größere Liegen, auf die zwei Personen passen. In der Regel sind sie mit Vorhängen eingefriedet.

Wie aus einer Pressemitteilung der Gemeinde hervorgeht, will man, was die Bestückung der Strände mit Liegen und Schirmen angeht, umweltfreundlicher als je zuvor vorgehen. Höchstens 45 Prozent eines jeden Strandes darf demnach vollgestellt werden. Angebote für Kajaks oder Tretboote dürfen allerhöchstens zehn Prozent des gesamten Platzes beanspruchen.

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Insgesamt haben sich 22 Unternehmen sogar aus Barcelona und von der Nachbarinsel Ibiza für das Management von Stühlen und Liegen bei der Gemeinde beworben. Die Frist dafür endete am Montag. Tourismusdezernentin Eli Monserrat sprach von einem "großen Erfolg". Man rechne mit einer "neuen Etappe" für die Küstenbereiche der von vielen Deutschen bewohnten Gegend.

Bereits am 15. März will man loslegen, bis Mitte April und im November gibt's den Strandservice zwischen 11 und 16 Uhr. Ab Mai, im Juni und in den Monaten September und Oktober werden Schirme und Liegen bereits ab 10 Uhr angeboten, 18 Uhr ist dann Schluss. Im Juli und August beginnt die Arbeitszeit der Beschäftigten um 10 Uhr und endet um 19.30 Uhr.

Ziur Gemeinde Calvià gehören unter anderem die Strände an der Costa d'en Blanes, in Magaluf, in Palmanova und in dem Deutschendorado Peguera.