Blick auf die Dächer von Esporles. | Ultima Hora

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Die spanische Steuerbehörde hat am Donnerstag eine Liste mit den wohlhabendsten und ärmsten Städten und Dörfern auf Mallorca veröffentlicht. Danach leben im Gebirgsdorf Valldemossa mit einem durchschnittlichen Jahresbruttoverdienst pro Kopf in Höhe von 40.542 Euro die reichsten Bewohner. Auf Rang 2 folgt Esporles mit 37.357 Euro. Die Angaben beziehen sich auf das Jahr 2021, berücksichtigt wurden nur Dörfer mit über 1000 Einwohnern.

Die Hauptstadt Palma liegt erst auf Rang 13. Dort beträgt das Bruttoeinkommen 31.615 Euro. Folgende bei Deutschen beliebten Orte werden ebenfalls erwähnt: Calvià (Rang 5, 34.714 Euro), Alaró (Rang 8, 32.880 Euro), Santa Maria (Rang 12, 32.106 Euro), Andratx (Rang 7, 30,487 Euro), Llucmajor (Rang 24, 29.746 Euro) und Santanyí (Rang 32, 28.888 Euro).

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Diese zwei Orte zählen zusammen mit Bunyola und Puigpunyent zu den 100 wohlhabendsten in ganz Spanien. Der reichste Ort in ganz Spanien ist Pozuelo de Alarcón bei Madrid mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Jahreseinkommen von immerhin 80.243 Euro. Auf Platz 2 folgt Matadepera nahe Barcelona (69.511 Euro).

Die ärmsten Orte der Mallorca-Rangliste sind folgende fünf: Lloseta (24.813 Euro), Sant Llorenç des Cardassar (24618 Euro), Sa Pobla (24.411 Euro), Son Servera (24.232 Euro) und Capdepera (23.549 Euro). Spanienweit gibt es noch erheblich ärmere Orte, nämlich Pedro Martínez bei Granada mit einem Pro-Kopf-Jahresbruttoverdienst von lediglich 13.479 Euro und Vargas nahe Badajoz mit 12.737 Euro.