Die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern auf den Mallorca und den Schwesterinseln hält insbesondere bei Nicht-Spaniern an. Von den insgesamt 10.626 Immobilienerwerbungen, die im vergangenen Jahr auf den Balearen vollzogen wurden, sind mehr als 3000 von Ausländern gekauft worden, berichtete die spanische Tageszeitung Ultima Hora am Dienstag unter Berufung auf Grundbucheintragungen. Damit lagen Anteile der Besizterwechsel auf Vorjahresniveau.
Unter den neuen Immobilienbesitzern aus dem Ausland stellen die Deutschen ein Drittel. Auf die Briten entfallen 22 Prozent. Schweden, Italiener und Franzosen halten jeweils um die 5 Prozent. Die Schweizer kommen auf 3,5, die Österreicher auf knapp 2 Prozent. 62 Prozent der kaufenden Ausländer stammen aus der Europäischen Union, 38 Prozent aus dem übrigen Ausland.
Bei 16 Prozent der registrierten Käufe wurden jeweils mehr als 500.000 Euro investiert. 1,4 Prozent aller Transaktionen entfielen auf Käufer aus China, die Wohnungen mit einer Grundfläche von 40 bis 80 Quadratmeter erwarben.
Die Bucht von Palma war vor allem bei Schweden gefragt. Russen, Deutsche und Briten führten hingegen die Käufe in Alcúdia, Andratx, im Inselosten sowie auf Landgütern in Tramuntana-Nähe an.
1 Kommentar
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Es ist keineswegs verwunderlich, dass quasi "Betongeld" angelegt wird, wenn man den Verfall der Verzinsung von Geldanlagen betrachtet, der durch die EZB ausgelöst wurde. Jeder ist deshalb gut beraten, sich nach diesen Möglichkeiten umzusehen und rechtzeitig noch zu handeln, bevor die Preise explodieren.