Die Sopa Mallorquina ist keine richtige Suppe, sondern eher ein Eintopf. | Ultima Hora

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Löffelgerichte wie etwa Eintöpfe sind sowohl abwechslungsreich als auch einfach in der Zubereitung. „Die Nachfrage nach asturischen Faba-Bohnen oder Pintobohnen sowie für Kichererbsen und Linsen ist mit dem Eintreffen der kalten Tage deutlich gestiegen”, berichtet Adela Garau vom Stand A Granel in der Markthalle von Santa Catalina.

Auch das vielseitige Wurzelgemüse ist im Winter eine beliebte Zutat für wärmende Speisen. Neben Möhren, Rüben, Pastinaken und Radieschen finden sich auch Knollensellerie, Kohlrüben oder Fenchelknollen vermehrt in den Einkaufskörben wieder. Die mallorquinische Küche vereint sowohl Bohnen und Hülsenfrüchte als auch Wurzelgemüse und diverse Kohlsorten in ihren Rezepten.

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Ein winterlicher Klassiker: die Sopa Mallorquina (mallorquinische Suppe). Ihren Ursprung hat die eintopfartige Suppe in der mittelalterlichen Küche, wobei ein klarer arabischer Einfluss unverkennbar ist.

Für die Sopa Mallorquina wird Brot in dünne Scheiben geschnitten und geröstet, was dem Gericht seine vollmundigen Aromen gibt. Das eingekochte Gemüse wird dann auf das in die Brühe eingelegte und aufgeweichte Brot gelegt. Verfeinert werden kann die Suppe mit Wurst oder gepökeltem Schweinefleisch, aber auch Fisch passt bestens zum wärmenden Eintopf.