Polizisten kontrollieren Straßenhändler in der Punta Ballena in Magaluf. | Michels

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Die Opposition im Gemeinderat von Calvià und der Verband der touristischen Einzelhändler Acotur beklagen, dass nichts gegen die vielen fliegenden Händler im Südwesten von Mallorca unternommen werde. Besonders in den touristischen Zonen Magaluf und Santa Ponça sei die Präsenz der Straßenhändler mittlerweile so stark geworden, dass sich Anwohner und Geschäftsleute von ihnen belästigt fühlten. Das berichtet die mallorquinische Tageszeitung Ultima Hora.

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Laut den Ordnungsregeln der Gemeinde ist der Straßenhandel illegal und kann geahndet werden, doch es gebe keine Kontrollen, bemängelt die konservative Volkspartei PP, die derzeit in Calvià die Opposition stellt. Stattdessen seien die Touristenorte geprägt von Unsicherheit und fehlender Ordnung. Straßenhändler und Hütchenspieler hätten freie Bahn, so der Vorwurf. (cls)