Neun Fähren mit Flüssiggas-Antrieb sollen bis Ende 2020 in Betrieb sein. | Archiv

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Die Fährgesellschaft Baleària will in kurz- und mittelfristig auf Schiffe mit Gasantrieb setzen. Das gab Unternehmenspräsident Adolfo Utor am Donnerstag in Dénia (Provinz Alicante) bekannt.

Utor unterstrich den Willen zu "nachhaltigem Wachstum". Bis Ende 2020 sollen neun gasbetriebene Fähren in Betrieb sein. Drei davon werden neu gebaut, sechs Schiffe sollen mit neuen Motoren ausgestattet werden.

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Baleária sei im Mittelmeerraum und rund um die Kanaren Pionier bei der Nutzung des Flüssiggas-Antriebs und spiele auch international durch den Bau der ersten Schnellfähre mit Gasantrieb eine Vorreiterrolle.

Die Reederei verzeichnete 2018 einen Umsatz von über 381 Millionen Euro, 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Passagiervolumen erhöhte sich um 11 Prozent auf 4,3 Millionen Personen. Auf 23 Routen wurden 1,2 Millionen Fahrzeuge (+17 Prozent) transportiert.