Einer der Tatverdächtigen wird abgeführt. | Ultima Hora

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Der Vater der 18-jährigen Deutschen, die in Cala Rajada im Nordosten von Mallorca vergewaltigt worden sein soll, hat sich erneut öffentlich geäußert. Sie sei als „leere Hülle“ zurückgekommen, sagte Peter W. der "Bild"-Zeitung. „Sie ist fertig, schaut nur noch an die Wand, schläft kaum, hat Albträume, isst wenig, leidet unter extremen Stimmungsschwankungen, ist in Therapie.“ Er erkenne sein Kind nicht wieder, so der Vater. "Das waren keine Menschen, die meiner Tochter das angetan haben.“

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Peter W. fügte hinzu, dass es ihn ärgere, wenn sich Menschen mit den auf Mallorca in U-Haft befindlichen zwei mutmaßlichen Haupttätern bei Facebook solidarisieren. „Tausende User fahren inzwischen eine Unschulds-Kampagne, fordern die Freilassung der Männer“, so Peter W. Das mutmaßliche Opfer sei eine Lügnerin. „Meine Tochter wird teils wüst beschimpft, sie sei eine Schlampe, würde doch darauf stehen, 'von mehreren genommen zu werden'.“