Die meisten davon, nämlich 127, reisten aus den USA an. An zweiter Stelle folgten Spanier mit 118 Jagdteilnehmern. Auf Platz drei landeten erstaunlicherweise mit 57 Hobbyjägern die Dänen. Deutschland war mit 13 Jagdtouristen im Ranking vertreten.
Gezählt wurden nur die Jäger, die auch eine Trophäe in Form eines Ziegenbockgeweihs nach Hause nahmen. Die Tiere werden seit 2004 vom Safari Club International, einer US-amerikanischen Organisation, die sich für den Schutz der Jagdfreiheit einsetzt, sowie seit 2009 vom Internationalen Jagdrat als Großwild anerkannt.
In ausgewählten Gebieten der Serra de Tramuntana haben schießfreudige Touristen zweimal im Jahr Gelegenheit, verwilderte Hausziegen ins Jenseits zu befördern. „Diese Tiere haben sich in den vergangenen 50 Jahren übermäßig vermehrt”, erklärt Jäger Rafel Binimelis, der die Touristen auf ihren Jagdausflügen begleitet.
2 Kommentare
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Man kann es auch ganz anders sehen : zweimal im Jahr brauchen die Mallorquiner sogar fremde Hilfe um ein Problem zu lösen , das sie selber schuld sind - aber es alleine nicht mehr in den Griff bekommen .
Was sind das doch für "tolle Hechte", die in Ihrer Freizeit zum Vergnügen töten ... Noch mehr zu bewundern sind natürlich die Veranstalter von derartigen Reisen. Donald Trump ist stolz auf Euch!