In der Bierstraße ist dieser Tage wenig los. | Mallorca Magazin

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Die von der Schließungsaktion von Lokalen betroffenen Wirte an der Playa de Palma und in Magaluf wollen diese Entscheidung der balearischen Regionalregierung nicht einfach so hinnehmen. Laut einer Pressemitteilung des Verbandes der Nachtlokale Abone wurde zusammen mit dem Verband der touristischen Einzelhändler Acotur Verwaltungsbeschwerde eingelegt. Betroffen sind die Bier- und Schinkenstraße sowie das Ausgehareal junger Briten namens Punta Ballena.

Hintergrund sind Menschenansammlungen am Abend des 10. Juli an der Playa de Palma, die international für Aufsehen und wegen der Ansteckungsgefahr für Besorgnis gesorgt hatten.

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Abone-Spitzenvertreterin Rosana Gabardón sagte zur Begründung: "Damit werden auch diejenigen, die sich an die Regeln halten, geschädigt." Nach ihrer Meinung könne man nach solchen Exzessen nicht einfach die Straßen sperren.

Auch Abone-Präsident Jesús Sánchez äußerte sich gegenüber Europa Press kritisch: "Wir reden über Schließungen ganzer Straßen, von Geschäftsverboten von Etablissements, die über eine Lizenz verfügen. Das kann nicht angehen."