Auch Strommasten knickten um. | Ultima Hora

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Das schwere Unwetter vom Samstag hat nicht nur in Banyalbufar und Port d'es Canonge im Nordwesten von Mallorca Zerstörungen verursacht, sondern auch in anderen Gegenden auf Mallorca. Nach Medienberichten vom Montag wird auch der Gebirgsort Esporles darum bitten, zum Katastrophengebiet erklärt zu werden.

Laut Mateu Ferrà, dem Bürgermeister von Banyalbufar, flogen Dachziegel förmlich durch die Luft. Hinzu kommen zahllose umgestürzte Bäume. Auch zahlreiche Gebäude wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen, darunter die Finca namens Son Bonyola des Unternehmers Richard Branson.

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Neben Banyalbufar waren von dem Unwetter, das örtlich als "Cap de Fibló" (Wirbelsturm) in Erscheinung trat, auch Orte wie Lloseta, Bunyola und Valldemossa betroffen, wenn auch nicht so extrem.

Das Unwetter richtete auch Zerstörungen auf Feldern an, etwa bei Olivenbäumen und in Weinanbaugebieten. Betroffen waren neben Banyalbufar vor allem die Regionen Felanitx, Manacor, Porreres und Maria de la Salut.

Der Wetterumschwung war vor allem im Nordwesten von Mallorca besonders heftig ausgefallen.