Polizeieinsazt in der Silvesternacht in Palmas Wohnviertel Camp Redó. | Ultima Hora / José de Orbe

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Die Nationalpolizei hat in der Silvesternacht auf Mallorca eine illegale Feier auf offener Straße in Palmas Wohnviertel Camp Redó aufgelöst. Dort waren Anwohner ungeachtet der wegen der Corona-Pandemie seit 22 Uhr geltenden Ausgangssperre zusammengekommen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 1.45 Uhr.

Die Beamten nahmen die Personalien von neun Personen auf. Diese müssen nun mit Bußgeldern rechnen. Die übrigen Anwohner, zumeist junge Erwachsene, flüchteten unerkannt in ihre Wohnhäuser.

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Die Nationalpolizei bewertete den Jahreswechsel auf der Insel als weitgehend ruhig. Abgesehen von dem Vorfall im Camp-Redó-Viertel mussten die Beamte nur vereinzelt wegen einiger Nachbarschaftsbeschwerden ausrücken, etwa wegen zu lauter Musik. Dabei stellten die Ordnungshüter fest, dass in den Wohnungen die Corona-Regeln eingehalten wurden. Mehr als sechs Personen aus zwei Haushalten waren nicht erlaubt.

Auch die Guardia Civil, die vor allem in den ländlichen Regionen der Insel zuständig ist, teilte mit, dass die Silvesternacht auf Mallorca ruhig verlaufen ist.

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