Camp Redó ist eine Kriminellen-Hochburg. | Ultima Hora

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Die nächtlichen Zustände im Problemviertel Camp Redó in Palma de Mallorca geben trotz der Ausgangssperre immer mehr Anlass zur Sorge. In der Nacht zum Mittwoch seien im Bereich der Corea-Häuser Feuer angezündet und Böller geworfen worden, heißt es auf der Twitter-Plattform "Palma Barrios". Die Verursacher sind nach Recherchen der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora Drogenhändler, die schon seit langem diesen sozialen Brennpunkt kontrollieren.

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Neben Raubdelikten zerlegen diese Personen auch abgestellte Autos oder besetzen leerstehenden Wohnraum. In den Parks Can Simonet und Cotilliure finden außerdem regelmäßig Trinkgelage statt.

Laut den Informationen leben in Camp Redó die Anwohner in ständiger Angst. Auch in anderen Problemvierteln wie etwa Son Gotleu ist die allgemeine Unsicherheit groß.