Wann die Shoppingzentren wieder öffnen, steht derzeit noch in den Sternen. | UH

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Gastronomie- und Einzelhandelsverbände auf Mallorca haben sich am Mittwoch mit Vertretern der Balearen-Regierung getroffen, um über eine schrittweise Wiedereröffnung zu diskutieren. Konkrete Daten wurden allerdings nicht festgelegt.

Seit dem 13. Januar sind Fitnessstudios, große Shoppingzentren und Restaurants wegen der Corona-Pandemie geschlossen, letztere dürfen nur noch Take-Away- und Lieferservice anbieten. Die Maßnahme wurde in der vergangenen Woche bis zum 13. Februar verlängert.

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Eine Wiederhochfahren des Betriebs solle nicht auf einen Schlag erfolgen, hatte es wiederholt von der Balearen-Regierung geheißen. Auch eine flexiblere Handhabung der Einschränkungen ab Mitte dieses Monats wurde bislang nicht bewilligt.

Die Gespräche vom Mittwoch zielten darauf ab, sich auf Maßnahmen zu einigen, sobald es die Corona-Situation zulässt. "Die Deeskalation muss schrittweise und auf Grundlage gesundheitlicher Daten erfolgen", betonte der Vizepräsident der Balearen-Regierung Juan
Pedro Yllanes. Antonio Díaz, Sprecher des Shoppingzentrums-Verbands ANGED, wies im Gegenzug erneut auf die bereits vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen und wirtschaftliche Verluste aufgrund der mehrwöchigen Schließungen hin.

Die Gastronomieverbände CAEB und PIMEM wollen sich in der kommenden Woche erneut treffen, um einen genauen Plan für die Wiederöffnung auszuarbeiten. Beide Verbände präsentierten bereits einen gemeinsamen Vorschlag, der auf der Corona-Ampel der Balearen-Regierung basiert. (mais)