Nach Angaben des Park-Technikers, Álvaro Román, tragen vor allem die verbesserten Bedingungen der Anlage dazu bei, dass sich die Mini-Kröte erneut artgerecht fortpflanzen können. So konnten dank einiger Landwirte der Gegend in den vergangenen Monaten verloren geglaubte Wasserstellen wiederhergestellt werden. Diese sind für die natürliche Weiterentwicklung der Gattung notwendig, da man die 8,3 Zentimeter große Balearen-Kröte vor allem an allen Arten von Süßwassergebieten wie Teichen, Tümpeln oder Zisternen vorfindet.
Auf dem Gelände des Parks gibt es derweil mindestens zehn Brutstellen der Mini-Kröten, so Román. Mit Hilfe des balearischen Umweltministeriums soll die Zahl in den kommenden Jahren weiter steigen.
1 Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Die Balearen-Regierung hat es sich dort bereits vor Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht, bedrohte Tierarten wieder anzusiedeln. Seit Jahrzehnten schafft es die Regierung nicht, Kläranlagen zu bauen, die der Umweltverschmutzung des Meeres entgegen wirken: Port de Pollenca. Mir fehlen die Worte.