Die Rettungsschwimmer waren maßgeblich bei dem Drogenfund in der Touristenhochburg Magaluf beteiligt. | Michel´s

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Am Sonntag hat die Polizei von Calvià zwei britische Urlauber festgenommen, die am Strand von Magaluf insgesamt elf Gramm Kokain bei sich hatten. Zuvor waren die beiden Männer an dem Tag ab vier Uhr Nachmittags mit neun ihrer Landsleute unterwegs, wobei sie Alkohol tranken und zu lauter Musik feierten. Dabei fing die Gruppe Engländer, Flaschen in die Luft zu werfen und belästige mit ihrem Verhalten die übrigen Badegäste an der Platja de Magaluf.

Einer der beiden festgenommenen Engländer hatte acht Gramm Kokain bei sich.
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Zwei Rettungsschwimmer, die den Vorfall bemerkten, forderten die Engländer umgehend auf, die Glasflaschen aufzuheben. Da die feiernden Urlauber jedoch den Anweisungen der "Socorristas" nicht Folge leisteten, riefen sie die Polizei. Als die eingetroffenen Beamten die Touristen nach ihren Ausweisen und Papieren befragten und sie durchsuchten, fanden sie bei ihnen Drogen vor: Ein Mann hatte acht Gramm Kokain bei sich, ein anderer drei Gramm des weißen Rauschmittels. Die Polizisten verhängten gegen jeden der an dem Trinkgelage Beteiligten zudem ein Bußgeld von 200 Euro, was die Urlauber sofort in bar bezahlten.