Blick auf das verunfallte Boot. | Guardia Civil

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Nach der Havarie einer Motoryacht in der Nähe von Ibiza, der Nachbarinsel von Mallorca, haben Mitarbeiter von Guardia Civil und dem Seenotrettungsdienst Salvamento Marítimo elf Insassen retten müssen. Das Gefährt war auf einem Felsen namens Petita aufgelaufen. Dieser befindet sich zwischen Ibiza und Formentera.

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Der Vorfall ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen, wie die Guardia Civil mitteilte. Die Beamten und weitere Helfer fanden die Insassen in guter gesundheitlicher Verfassung vor. Sie wurden in den Hafen von Ibiza-Stadt gebracht. Der Skipper äußerte, aus Versehen auf den Felsen gefahren zu sein. Es sei ein Loch entstanden, durch das Wasser eindrang.

Die Gegend zwischen Formentera und Ibiza gilt für Bootsführer als tückisch. Es gibt dort mehrere knapp unter und knapp über der Wasseroberfläche befindliche Mini-Inseln. Bereits einige Schiffe – darunter in mehr als einem Fall eine Fähre – waren dort in der Vergangenheit aufgelaufen.